Pressespiegel zur Bürger:innen-Konferenz
Eine bedarfsgerechte Versorgung älterer Menschen zukünftig sicherzustellen, gehört zu den grundlegenden gesellschaftlichen und politischen Herausforderungen unserer Zeit. Angesichts des Fachkräftemangels und einer alternden Gesellschaft wird hierzu der verstärkte Einsatz von Technologien wie Robotern diskutiert. Vieles ist technisch denkbar. Aber wir müssen auch fragen: Wie soll eine gute Pflege zukünftig aussehen? Unter welchen Bedingungen dürfen Roboter in der Altenpflege eingesetzt werden? Und wann sollte man davon absehen?
Das Projekt E-cARE:
Leitlinien für den ethischen Einsatz von Robotik in der Altenpflege
Wissenschaftler:innen der Juniorprofessur für Medizinische Ethik entwickelt hierzu für das Bundesministerium für Gesundheit eine Ethikleitlinie zur angemessenen Nutzung von technischen Assistenzsystemen. Das Projekt E-cARE erforscht den verantwortlichen Einsatz von Robotik in der Altenpflege. Ein Team aus
Viele von uns werden im Alter auf Hilfe angewiesen sein. Ein menschengerechter Einsatz von Technologie in der Pflege ist daher für alle wichtig. Über die Zukunft der Pflege dürfen nicht nur Expert:innen entscheiden. Die Meinung von Bürger:innen muss in der öffentlichen und politischen Debatte ebenfalls Gehör finden. Deshalb initiieren wir die Potsdamer Bürger:innenkonferenz „Robotik in der Altenpflege?“.
Gefördert durch
Die Bürger:innen-Konferenz
Um die Zukunft der Pflege mitzugestalten, haben wir mehr als 3.500 Potsdamer Bürger:innen kontaktiert. Im Frühjahr 2024 kamen an drei Wochenenden ausgewählte Teilnehmer:innen zusammen, um ein Regelwerk für den verantwortlichen Einsatz von Robotik zu entwickeln.
1.
Samstag, 27.04.2024
Sonntag, 28.04.2024
2.
Samstag, 25.05.2024
Sonntag, 26.05.2024
3.
Samstag, 15.06.2024
Sonntag, 16.06.2024
Die Bürger:innen-Erklärung
Mit dem Abschluss der Bürger:innen-Konferenz im Juni 2024 wurde die Erklärung der Potsdamer Bürgerinnen und Bürger zur Robotik in der Altenpflege verabschiedet. Sie enthält 20 zentrale Forderungen der Teilnehmenden der Konferenz. Die Erklärung wurde dem Bundesministerium für Gesundheit im Juli 2024 übergaben.
Aktuelles
Über uns
Die Organisation der Bürger:innen-Konferenz liegt bei der Juniorprofessur für Medizinische Ethik mit Schwerpunkt auf Digitalisierung an der Fakultät für Gesundheitswissenschaften Brandenburg. Die Konferenz ist Teil des Projektes „E-cARE“, das sich mit den ethischen Dimensionen des Einsatzes sozialer Robotik in der Altenpflege beschäftigt. Unten stellen wir Ihnen die Mitglieder des Teams „E-cARE“ sowie die Moderatorinnen der Konferenz vor.
Wissenschaftliche Durchführung
Robert Ranisch
Leitung
Clara Keusgen
Wissenschaftliche Hilfskraft
Joschka Haltaufderheide
Stellv. Leitung
Corinna Klingler
Assoziierte Wissenschaftlerin
Marc Bubeck
Wiss. Mitarbeiter
Marianne Leineweber
Assoziierte Mitarbeiterin
Ruben Sakowsky
Wiss. Mitarbeiter
Moderation
Die Bürger:innenkonferenz wird durch ein erfahrenes Moderationsteam des Think and Do Tanks neuland21 unterstützt. Neuland21 beschäftigt sich mit den Möglichkeiten der Digitalisierung, um die Lebensqualität - insbesondere auch im ländlichen Raum - zu erhöhen.
Silvia Hennig
Moderation
Sabine Sütterlin
Moderation
Beirat
Das Projekt E-cARE wird durch einen wissenschaftlichen Beirat unterstützt.
Andreas Bischof
TU Chemnitz
Katja Pein
Zukunftszentrum Brandenburg
Felicitas Krämer
Universität
Potsdam
Anna-Henrikje Seidlein
Universitätsmedizin Greifswald
Michael Hübner
BTU Cottbus-Senftenberg
Björn Steinrötter
Universität
Potsdam
Angela Mucha
Seniorenbeirat Potsdam
Kontakt und Rückfragen
Marc Bubeck
Ihr Ansprechpartner für die Bürger:innen-Konferenz
Universität Potsdam, Campus Golm
Am Mühlenberg 9, Haus 62 (H-Lab)
14476 Potsdam
0331-977-213831